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Schon in meiner Kindheit drängte es mich meine Ideen kreativ umzusetzen; trotzdem habe ich
meinen beruflichen Weg auf der Bank eingeschlagen, wo ich bis
heute tätig geblieben bin. Vielleicht gerade aus dieser doch eher
nüchternen Optik heraus, zog es mich dazu, zum Ausgleich einige
Semster Abendkurse auf Malerei an der Kunstschule „Farbmühle“, Luzern, zu belegen.
Danach fand ich in Esther Schöni, Brunnen, eine Lehrmeisterin
welche mir die Techniken der Skulpturenbildung vermittelte. Um
meine eigene Form und Umsetzung zu finden und sie zu entwickeln,
wurde das selbständige Arbeiten unumgänglich und Bestandteil der
Schaffensfindung. Die Energie Anderes, Neues auszuprobieren,
Gedanken oder auch Eindrücke aus der Natur umzusetzen – zu
verarbeiten, ist mir wenn auch phasenweise stets eigen. Dabei war,
ist und wird die Natur mir immer die grösste Inspiration und Vorbild bleiben.
Corinna Strickler-Scherer |
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